Gottesdienst an Christi Himmelfahrt in Corona – Zeit
Die Corona – Pandemie hat nicht
nur vieles in der Welt verändert, sondern auch unsere persönliche Situation.
Liebgewordene Dinge gehen nicht mehr so wie vor der Pandemie und manche
Beziehung kann nicht mehr gepflegt werden. Wir vermissen sie schmerzlich.
Auch vor den Kirchen hat Covid-19
nicht halt gemacht, obwohl es gerne geglaubt worden wäre. Zwar waren die
Kirchen weiterhin offen und man konnte dort beten oder die Stille genießen,
aber ein Mangel war spürbar. Gottesdienste am Fernsehen waren ein guter Ersatz,
aber wirklich nur ein Ersatz.
Doch jetzt können wir wieder
gemeinsam Eucharistie und Gottesdienste feiern. Abstand halten und Hygiene sind
wichtig. Zu den Gottesdiensten am Sonntag muss man sich anmelden, aber anders
geht ein Schutz vor dem Virus nicht.
Der Gehilfersberg ist noch geschlossen,
die Prozession durch die Gemeinde an Christi Himmelfahrt war nicht möglich und
voraussichtlich wird auch die Fronleichnam-Prozession entfallen. Doch es ist
schön, dass wir wieder den Leib Christi empfangen können, wenn auch unter
Schutzmaßnahmen. An Christi Himmelfahrt wurde eben als „Wallfahrt“ die
Monstranz mit Christus in der Hostie durch die Kirche getragen. Es lohnt sich
also, die Gottesdienste zu besuchen.
Die Bilder geben einen kleinen
Eindruck.
Text und Bilder: Winfried Möller