Ausflug der Erstkommunionkinder ins Bibel-Erlebnismuseum in Frankfurt am Main!

 „Bibelmuseum? Ich glaube, das wird langweilig. Das ist doch nur etwas für Menschen, die religiöser Herkunft sind.“ Doch wer in den letzten Jahren das Bibelhaus Erlebnismuseum in Frankfurt am Main besuchte, wurde eines Besseren belehrt. So erlebten auch die beiden Erstkommuniongruppen aus unserem Pastoralverbund sowie deren Eltern ihren Ausflug im Oktober und Februar als eine Überraschung.

Gegen 12.00 Uhr ging es mit dem Zug nach Frankfurt ins Bibelmuseum. Dort warteten bereits die Führungspersonen auf unsere Gruppen, um mit ihnen nach einem Rotationprinzip die unterschiedlichen Räume des Erlebnismuseums zu besuchen. Die erste Gruppe machte sich auf eine Forschungsreise in die Welt der Bibel und entdeckte die jahrtausendalte Geschichte neu. Dazu reisten Kinder und Eltern in den Alten Orient und erlebten hautnah die Geschichte der Menschen des Alten Testamentes. Im Beduinenzelt erschloss sich der Gruppe die Erzählwelt der Beduinen fast von selbst. Als Gäste im Wohnzimmer von Abraham und Sara erlebten sie die Kultur und Geschichte der damaligen Zeit. Attraktion war ein Mühlstein, den einige Kinder ausprobierten und damit Korn mahlen durften. Parallel besuchte die zweite Gruppe die Ausstellung im ersten Stock. Wer glaubte, hier könnte es langweilig werden, hatte sich getäuscht. Auf den Spuren Jesu wanderten die Kinder als kleine Forscher durch die Räume des Museums und bereicherten ihr Wissen durch Texte und Informationen, die sie auf Tafeln oder per Hörstationen fanden. Mithilfe unterschiedlicher Gegenstände aus der Zeit Jesu erkundeten sie eigenständig das Museum und präsentieren der Gruppe ihre Entdeckungen. Unglaublich, wie schnell die Zeit verging. Die Fahrt auf dem originalgetreuen Nachbau eines Fischerbootes aus dem ersten Jahrhundert über den stürmischen See Genezareth mit ihrem Freund Jesus war der Hit. Anschließend gab es einen Wechsel der Räume und Gruppen. Wer nach zwei auf die Uhr schaute, merkte, dass die Zeit viel zu schnell verging und die Heimreise drängte. Motiviert und gut gelaunt machten sich alle auf den Weg zum Bahnhof, um mit dem Zug von Frankfurt wieder nach Fulda zu reisen.

Text:  Maria-Martina Fischer                                                                                                                                                                    


„Heilende Begegnungen“ – Erstkommunionwochenende der Familien im Bonifatiushaus Fulda

Am letzten Januarwochenende sowie am Wochenende vom 16. bis 18. Februar trafen sich die Erstkommunionfamilien aus den Pfarreien Eiterfeld, Ufhausen, Arzell und Steinbach von Freitagabend bis Sonntagmittag im Bonifatiushaus Fulda zu einem Familienwochenende, das unter dem Motto „Heilende Begegnungen“ stand.

Für Eltern, Erstkommunionkinder sowie Geschwisterkinder gab es ein alters- und gruppenspezifisches Programm, das die kommenden Tage strukturiert füllte. Neben dem inhaltlichen Teil konnte man sich von der Küche des Hauses verwöhnen lassen, die freien Zeiten für persönliche Begegnungen und Austausch, Spiel und Spaß nutzen, ebenso die Abende in der Dachstube in gemütlicher Atmosphäre genießen. Für die Kinder war es wie ein erlebnisreicher Hotelurlaub in Fulda.

Die Erstkommunionkinder beschäftigten sich inhaltlich mit der Entstehung und Bedeutung des Brotes. Nach einer kleinen Katechese gab es eine kreative Stationenarbeit. Es wurden Getreiderätsel gelöst, Weizen eingesät, Getreide gemahlen, Haferflocken gequetscht, Müsli zubereitet und natürlich Brötchen gebacken, die später mit den Familien geteilt wurden. Die Kinder waren beeindruckt und fasziniert von diesem Angebot. So konnten sie an verschieden Orten und Beispielen die Verwandlung des Korns zum Brot kennenlernen. Mit diesen Erfahrungen im „Gepäck“ gelang es ihnen, sich auf die Brotgeschichten der Bibel einzulassen, diese zu vertiefen und in kleinen Schritten diese auf die Hl. Messe zu übertragen. Heilende Begegnungen wie Dankbarkeit, Hilfsbereitschaft, gegenseitige Achtsamkeit, überraschende Prozesse und motivierende Neugierde fanden ganz praktisch und konkret in ihren Gruppen statt, sodass sich schon bald eine freundschaftliche Gemeinschaft entwickelte.

So auch die Rückmeldungen eines Jungens aus dem Jossgrund: „Ich war etwas enttäuscht, als ich hörte, dass das Programm über den gesamten Samstag und Sontag geht. Es war aber heute Morgen schon so schön. Ich bin jetzt schon gespannt auf die nächste Einheit. Es ist so toll hier.“

Diese guten Erfahrungen und Erlebnisse sollten auf keinen Fall nur in den Räumen des Bonifatiushauses in Fulda bleiben, sondern mit in die Familie mitgenommen werden. Dazu wurden von den Erstkommunionkinder Laternen gestaltet, deren Licht sie an Jesus und die heilsamen Begegnungen dieses Wochenendes erinnern sollte. Ebenso konnte auch unsere Studentin Eva-Maria Heck wertvolle Erfahrungen und Ideen auf ihrem Weg zur Religionspädagogin sammeln.

Vielen lieben Dank dem pädagogischen Team: Katja Heimroth aus Eiterfeld, Christa Giebenhain aus Hünfeld und Kerstin Rehberg aus Rudolphshan. Gemeinsam haben sie mit der Gemeindereferentin Maria-Martina Fischer die Erstkommunionkinder katechetisch und spielerisch begleitet.

Text:  Maria-Martina Fischer                                                                                                                                                                    


6. und 7. Weggottesdienst

6. Weggottesdienst

 

Der 6. Weggottesdienst stand unter dem Thema „Heilige Orte.“ In einem Rollenspiel wurden die Kinder für das Thema sensibilisiert. Aufmerksam lauschten sie der Begegnung Moses mit Gott am brennenden Dornbusch:

 

Als der Herr sah, dass Mose näher kam, um sich das anzusehen, rief Gott ihm aus dem Dornbusch zu: Mose, Mose! Er antwortete: Hier bin ich. Der Herr sagte: Komm nicht näher heran! Leg deine Schuhe ab; denn der Ort, wo du stehst, ist heiliger Boden.“

 

Diese Worte Gottes aus dem brennenden Dornbusch an Mose weisen auf die Heiligkeit Gottes hin. Dort, wo Gott anwesend ist, begegnen wir ihm in Ehrfurcht. An diesem Ort muss Mose seine Schuhe ausziehen.

 

Als sich Mose in diesem Zustand Gott nähert, erfährt er den Namen Gottes: Ich bin der „Ich bin da“. Gott offenbart Mose sein innerstes Wesen. Gott ist immer da. Er ist für uns da. Diese Zusage „Ich bin mit dir!“ – „Ich bin dein Gott“ – gehört zum Glaubensbekenntnis des Volkes Israel damals und heute.

 „Ich bin mit dir!“ Der Name Gottes ist auch Gottes Wort an uns gestern, heute und morgen. Diese Zusage gilt, denn hier ist Gottes Haus und hier ist nichts anderes als die Pforte des Himmels – Heiliger Boden!

 

 

 

7. Weggottesdienst

 

Wenn sich die Erstkommunionfamilien zum 7. Weggottesdienst treffen, sind es nur noch wenige Wochen bis zur Erstkommunion. Höhepunkt und Ziel der Vorbereitungen rücken damit immer näher. Es geht doch letztlich darum, dem „tiefsten Geheimnis“, - Gott selbst - in der heiligen Kommunion zu begegnen. Dies wird sehr konkret, wenn die Kinder als Jesu Freunde das letzte Abendmahl feiern und stellvertretend für Jesus ein Elternteil die Einsetzungsworte spricht:

 

Das Brot, das bin ich - das ist mein Leib.

 Der Wein, das bin ich - das ist mein Blut.

 

Dieses Mahl feiern Christen bis heute. Wir nennen es Heilige Messe.

Text:  Maria-Martina Fischer                                                                                                                                                                 Bilder: Nadine Horatscheck           


Versöhnt - mit Gott und untereinander: Wochenende der Erstkommunionfamilien aus Großentaft und Rasdorf

Unter dem Thema Versöhnung verbrachten in den vergangenen Tagen die Erstkommunionkinder mit ihren Eltern und Geschwistern aus Großentaft und Rasdorf ein Familienwochenende im Bonifatiuskloster in Hünfeld.

Bereits am Freitag Abend nach dem Abendessen wurden die Familien mit kreativen Vorstellungsrunden, bewegungsreichen Spielen und Übungen sowie einer ersten inhaltlichen Annäherung auf das Thema des Wochenendes eingestimmt.

Am Samstag Vormittag wurden die 17 teilnehmenden Erstkommunionkinder von Gemeindereferent Herr Arnreich in das Thema "Umkehr" eingeführt, erarbeiteten anhand einer biblischen Erzählung die einzelnen Schritte auf dem Weg hin zur Versöhnung, beschäftigten sich näher mit den Begriffen Schuld und Sünde und setzen sich mit verschiedenen Aspekten der Beichte auseinander. Parallel dazu begleitete Pater Karl-Heinz Vogt OMI (am Vor- und Nachmittag) die Eltern der Kinder zu thematischen Einheiten. Auch für die Betreuung der Geschwisterkinder war durch eine altersgerechte Gestaltung durch 4 Gruppenleiter/innen gesorgt. Nach dem Mittagessen und einer Pause für Spiel und Spaß ging es für die Erstkommunionkinder zielgerichtet weiter, indem sie den Ablauf der Beichte kennenlernten und sich in Begleitung von Pfarrer Modenbach ganz persönlich auf das Bußsakrament vorbereiteten. Am Nachmittag empfingen die Kinder zum ersten Mal das Sakrament  der Versöhnung. Sowohl für die Begleiter/innen als auch für die Eltern war es sehr erfreulich zu erleben, wie aus einer anfänglichen Anspannung eine befreiende Erfahrung für die Kinder wurde. Neben dem Empfang des Versöhnungs-Sakraments backten die Kinder Brote und führten eine Stilleübung durch. Im Anschluss daran gestalteten die Kommunionkinder in einer Familienaktion Schatzkisten, die die Kinder in der Vorbereitungszeit auf die erste heilige Kommunion begleitet und durch wertvolle Gegenstände gefüllt wird. Abends, nach dem Abendessen wurde es noch einmal spannend, da es auf eine Schatzsuche ging. Bevor jedoch der Abend gemütlich ausklang, fand eine Versöhnungsfeier mit Segnung der Familien und der selbst gebackenen Brote statt. Die Familien setzten ein Zeichen der Liebe und Versöhnung, indem sie die Brote miteinander teilten und zusammen aßen.

Den Abschluss des Wochenendes am Sonntag bildeten eine weitere Familienaktion - die Familien gestalten hierbei ein Versöhnungsbild in Tape-Art - und die gemeinsame Feier der heiligen Messe unter dem Motto "Mit Jesus den inneren Dämon besiegen und unsere Masken ablegen". Und so begaben sich die Erstkommunionfamilien nach einem ausgefülltem Wochenende wieder auf ihre Heimreise.

Text:  Stefan Arnreich                                                                                                                                                                                     Bilder: Stefan Arnreich


4. und 5. Weggottesdienst: „Gottes Wort ist kostbar“ und „Ich will auf Gott hören“

Im vierten und fünften Weggottesdienst stand „Gottes Wort“ im Zentrum der gemeinsamen Treffen der Erstkommunionkinder mit ihren Eltern. Um die Bedeutung der Hl. Schrift und des Wortes Gottes zu heben, hörten die Kinder von einem der bedeutendsten Funde der Geschichte: „Der Fund von Qumran“. Die dort gefundenen Schriftrollen waren 1000 Jahre älter als alles, was man bisher gefunden hatte. Der Finder, ein Hirtenjunge, hatte somit den Fund seines Lebens gemacht!

Mit den Katecheten überlegten die Erstkommunionkinder anschließend, warum diese alten „Papierfetzen“ so unendlich kostbar waren und noch sind. Gemeinsam erkannten sie, dass diese 2000 Jahre alten Schriftrollen Schätze aus dem Alten Testament sind, die von Gott und seiner Liebe zu den Menschen erzählen.

In den Gesprächen und Glaubenszeugnissen wurde deutlich: Lebendige Bibel erleben und Gottes Wort erfahren, das kann jeder, indem er immer wieder seine Bibel zur Hand nimmt und an den biblischen Erzählungen Freude findet. Mit den Augen des Herzens entdecken dann Große und Kleine die Welt im Licht des Auferstandenen und lernen Gott als ihren persönlicher Begleiter kennen. So wird die eigene Glaubens- und Lebensgeschichte zu einem Abenteuer, oder anders gesagt, eine Freundschaftserfahrung mit Gott. Denn Gott hält zu seinem Wort.

 

Ps. 33.4 Gottes Wort ist wahr, und was er verspricht, das hält er auch.

Im fünften Weggottesdienst wurden diese Gedanken vertieft. Ebenso bekamen die Erstkommunionkinder die Bedeutung der drei Kreuzzeichen vor dem Evangelium erklärt sowie den Ort, von dem das Evangelium vorgetragen wird (Tisch des Wortes). Darüber hinaus sollten die Kinder erkennen, dass es gute Ohren und offene Herzen braucht, damit Gottes Worte den Verstand erreichen und die Herzen der Menschen berühren kann.

Nach dem fünften Weggottesdienst versammelten sich die Familien im Anschluss an die Gottesdienste noch zu einem Glas heißen Punsch oder Orangensaft.  

Text:  Maria-Martina Fischer                                                                                                                                                                                 Bilder: Nadine Horatschek


3. Weggottesdienst: „Ich bringe meine „Scherben“ zu Gott"

                                                                                                                                                                                                  Bilder: privat und Nadine Horatschek


2. Weggottesdienst: „Ich bin getauft“

Unter dem Motto „Ich bin getauft“ feierten die Erstkommunionkinder in der letzten Septemberwoche ihren zweiten Weggottesdienst.

Ein besonderer Gottesdienst, der die Teilnehmer nachdenklich machte und viele tief berührte.

Im Mittelpunkt stand die Taufe Jesu am Jordan. Zunächst gestalteten die Kinder mit den Katechetinnen aktiv und motiviert das Land Israel. Schließlich kamen Johannes und Jesus zum Jordan, die von Teilnehmern aus der Gruppe nachgespielt wurden.  Die Atmosphäre im Raum wurde mit jedem Wort aus der Heiligen Schrift dichter und intensiver. Tiefbeeindruckt saßen die Kinder um die gestaltete Mitte und lauschten der Zusage Gottes:

„Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Gefallen gefunden.

In der anschließenden Katechese wurden diese Gedanken vertieft, die Zeichen der Taufe (Kleid, Chrisam, Wasser, Kerze) erklärt und auf das eigene Leben übertragen. Mit großer Freude durften die Erstkommunionkinder ihre (Tauf-)kerze an der Osterkerze entzünden und als ein Zeichen der Freundschaft Jesu vorsichtig in einer Prozession durch die Kirche bzw. rund um das Pfarrzentrum Eiterfeld tragen. Auf ihrem Weg beobachteten sie, dass das Licht Jesu allen Getauften geschenkt wurde und jeder dieses Licht der Liebe im Herzen trägt.  Ebenso wurde für sie deutlich, dass die kleine Flamme erlischt, wenn Jesus keine Beachtung (Schutz, Beziehungspflege) im persönlichen Leben findet.

Abschließend dankten die Kinder zusammen mit der Gemeindereferentin Frau Fischer und ihren Eltern für das Geschenk der Taufe.

Text:  Maria-Martina Fischer                                                                                                                                                                                              Bilder: privat


1. Weggottesdienst: „Gott spricht in die Stille“

Mitte September war es endlich soweit! Neugierig und aufgeregt zugleich trafen sich die Erstkommun-ionkinder und ihre Familien zum ersten Weggottesdienst, den sie unter dem Thema „Gott spricht in die Stille “ feierten.

In dem von Kerzenlicht erfüllten Kirchenraum wurde zunächst die Bedeutung des Kreuzzeichens erklärt und eingeübt. Umrahmt wurden die Gedanken und Texte von Liedern aus dem Liederbuch „Hits for Kids“.

Im Zentrum des ersten Gottesdienstes stand die Berufungsgeschichte des Jungen „Samuel“. Diese wurde mit biblischen Filzfiguren auf einer Filzwand anschaulich dargestellt und anschließend von Pfarrer Modenbach kindgerecht erklärt. Am Beispiel des Jungen Samuel wurden die Kinder für Gottes Ruf sowie den Ort der „Stille“ sensibilisiert.

Diese Phase des Gottesdienstes war und ist von besonderer Bedeutung, da die „Zeit (Ort) der Stille“ zu den grundlegenden Elementen der Weggottesdienste gehören.  

Der Abschluss endete am Taufbecken bzw. im Eingangsbereich des Pfarrzentrums mit einer kleinen Reflexion und dem Gedanken „Das will ich mir merken“. Um die Inhalte im Gedächtnis und ebenso im Herzen zu bewahren, gab es ein kleines buntes Kreuz für die „Schatztruhe“ der Erstkommunionkinder. Ein erstes Symbol, dem weitere folgen werden und die wesentlich zur Ergebnissicherung beitragen, wurde ausgeteilt.

Text:  Maria-Martina Fischer                                                                                                                                                                                              Bilder: privat


Vorstellung der Kommunionkinder

Mit den Vorstellungs- und Familienkerzen stellten sich die Kinder in ihren Gemeinden vor.

Am Samstag, 21.10. werden sich in einem Familiengottesdienst die Erstkommunionkinder der Pfarrei St. Josef aus Großentaft vorstellen. 


Vorstellung der Kommunionkinder in Steinbach am 01.10.2017

Am Erntedank-Sonntag feierten wir Erntedank mit einem Familiengottesdienst. Die Kommunionkinder von Dittlofrod, Körnbach, Arzell und Steinbach wurden in der St. Matthäus Kirche in Steinbach vorgestellt. Die Kommunionkinder gestalteten die Predigt und hatten zu jedem Buchstaben des Wortes Erntedank, etwas passendes vorgetragen. Herr Pfarrer Winfried Vogel bedankte sich am Abschluss bei allen die den Erntedankaltar geschmückt hatten (kfd und Pfarrgemeinderat), bei den kfd-Frauen und der Instrumentalbegleitung sowie beim Orgelspieler für die musikalische Gestaltung, bei Heike Rumker und Kerstin Bosold für ihr Engagement bei den Familiengottesdiensten und Kindermitmach-Gottesdiensten, sowie bei allen, die zum Gelingen des Erntedankgottesdienstes beigetragen haben.


Text: Anja Gabel                                                                                                                                                                                  Fotos: Anja Gabel

Vorstellung der Kommunionkinder in Rasdorf am 24.09.2017

Vorstellung der Kommunionkinder in Eiterfeld am 10.09.2017

Vorstellung der Kommunionkinder in Ufhausen am 10.09.2017

Eröffnungs – und Familientag der Kommunionkinder 2018

Am Samstag, den 9. September eröffneten die Pfarreien „Eiterfeld – Arzell – Steinbach – Ufhausen - Wölf“ in der Grundschule und dem Kindergarten Eiterfeld mit 55 Erstkommunionfamilien unter der Leitung von Gemeindereferentin Maria-Martina Fischer die gemeinsame Vorbereitungszeit der Erstkommunionkinder 2018. Ebenso starteten die Pfarreien „Großentaft - Rasdorf“ mit 20 Erstkommunionfamilien am Samstag, den 16. September im Pfarrheim Großentaft. Beide Samstage standen unter dem Motto „Gemeinsam auf dem Weg“.

Zunächst trafen sich die Erstkommunionkinder zur Katechese. Anschließend ging es zu den Kennenlern- und Wettspielen auf den Schulhof und in den Pfarrgarten. Da das Wetter sich an beiden Samstagen von der besten Seite zeigte, konnten die Treffen überwiegend draußen stattfinden. Nach etwa 2 Stunden kamen Eltern und Geschwisterkinder zu den Kindergruppen dazu.  Im organisierten „World Cafe“ hatten die Erwachsenen bei Sonnenschein und einem leckeren Familienbuffet die Möglichkeit, sich über ihre Erfahrungen, Vorstellungen und Wünsche zur Erstkommunionvorbereitung auszutauschen. Einer der Höhepunkte dieses Eröffnungstages war mit Sicherheit die Gestaltung der Vorstellungs – und Familienkerze. Sie soll ein Zeichen für den Freundschaftsweg mit Jesus sein, der an diesen Nachmittagen konkret begonnen hat.

In einer feierlichen Abschlussandacht in den Kirchen St. Georg Eiterfeld und  St. Josef in Großentaft gaben Kinder und Eltern ihr „JA“ zur gemeinsamen Vorbereitungszeit. Gleichzeitig gestaltete sich ein eindrucksvolles Bild am Altar, wo die Vorstellungskerzen mit dem „Ja“ der Kinder entzündet wurden und dabei an die Erzählung vom „Brennenden Dornbusch“ aus dem Altes Testament erinnerten.

Mit den Vorstellungs- und Familienkerzen stellten sich die Kinder an den darauffolgenden Sonntagen in ihren Gemeinden vor (Sonntag, 10.9. in St. Laurentius in Ufhausen und St. Georg in Eiterfeld, am Sonntag, 24.9. in St. Johannes der Täufer in Rasdorf und am Sonntag, 1. 10. in St. Matthäus in Steinbach.  Am Samstag, 21.10. werden sich in einem Familiengottesdienst die Erstkommunionkinder der Pfarrei St. Josef aus Großentaft vorstellen). 

Um die Familientage sowie das Konzept der Erstkommunionvorbereitungen mit den Weggottesdiensten umzusetzen, braucht es die Unterstützung der Eltern. Ein herzliches Dankeschön und vergelt´s Gott schon heute an die Teams, ohne die es diese gemeinsamen Erlebnisse und Veranstaltungen nicht geben würde.

Eiterfeld:             Birgit Quanz & Susanne Schäfer Wohlfeil      (Kerzengestaltung mit Michaela Hau und Steffi Isert)

Großentaft:         Regina Kohlmann & Daniela Vögler

Rasdorf:              Conny Hahn & Christina Weber

Steinbach:           Heike Rumker

Ufhausen:           Julia Eckart & Uta Ritz


Text:  Maria-Martina Fischer                                                                                                                                                                                                          Bilder: Christina Weber