Rasdorfer Adventsweg
Rasdorfer Adventsweg
Rasdorfer Adventsweg

Rasdorfer Adventsweg führt durch die Advents- und Weihnachtszeit

Zum 5. Mal wird in der Point-Alpha-Gemeinde Rasdorf von der Kirchengemeinde ein Adventsweg auf dem Anger gestaltet. Der Pfarrgemeinderat baut mit Unterstützung zahlreicher Ehrenamtlicher und der Gemeinde den Rasdorfer Adventsweg auf der Grünfläche des Angers. Die Advents- und Weihnachtszeit soll durch ihn stärker in das Bewusstsein der Bevölkerung rücken. Der Adventsweg umfasst 14 Stationen und auf 10 Tafeln gibt es meditative Texte zu Nikolaus, den Adventssonntagen, der Herbergssuche, Weihnachten und Heilige Drei Könige. Die 13. Station ist die Weihnachtskrippe. Dort kann man zusätzlich das Weihnachtsevangelium lesen. Die Tafeln sind beleuchtet und lebensgroße Figuren veranschaulichen deren Inhalt. Die Texte auf den Tafeln sind gut zu lesen.

Der Adventsweg ist selbsterklärend und bis zum 09. Januar 2022 täglich geöffnet. Er kostet keinen Eintritt.

Eröffnet wird der Adventsweg am 1. Adventssonntag, den 28. November 2021, um 17:00 Uhr. Weitere advent- und weihnachtlichen Veranstaltungen am Adventsweg entnehmen Sie bitte den u.a. Programmpunkten. Man kann den Adventsweg auch alleine oder als Familie begehen. Für Kinder ist er gut geeignet, um ihnen das Geheimnis von Weihnachten nahe zu bringen. Durch die Weitläufigkeit und den geregelten Zugang können die Abstandsregeln eingehalten werden.

Programmpunkte

Rasdorfer Adventsweg im Video


Seit dem 1. Advent kann man den Rasdorfer Adventsweg besuchen. Für alle, denen dieses lohnenswerte Ziel verwehrt ist, gibt es ein Video über den Rasdorfer Adventsweg. Begleitet von weihnachtlicher Musik werden Bilder vom Adventsweg gezeigt und ausgewählte Texte von den Begleittafeln vorgelesen. Das Video ist im YouTube Kanal des Medienzentrums Fulda im Unterordner "Regionales und Heimatliches" erschienen.


 Bilder im Video: Winfried Möller; Texte: Stefan Arnreich; Sprecher: Rudolf Karpe; Videotechnik: Felix Karpe


Der 5. Rasdorfer Adventsweg ist wieder abgebaut


Dank an Besucher und Helfer

Der Rasdorfer Adventsweg ist abgebaut. Viele Menschen aus Nah und Fern haben den Rasdorfer Adventsweg besucht. Da das Gelände weitläufig war und man die nötigen Abstände einhalten konnte, bestand auch keine Gefahr, sich mit Corona zu infizieren.

Allen Besucherinnen und Besuchern sei ein herzliches Danke gesagt, denn der Besuch ist das Honorar für die Helferinnen und Helfer.


Theo Lenz schreibt dazu:

„Hallo ihr fleißigen Helfer, der 5. Rasdorfer Adventsweg ist schon wieder Vergangenheit. Ich möchte mich auf diesem Weg nochmals bei euch ganz herzlich bedanken. Ohne eure Mithilfe wäre es nicht möglich gewesen."


Dank sei auch Rudolf Karpe gesagt, der durch seinen Beitrag im Medienzentrum Fulda eine über die Grenzen unserer Region reichende Medienpräsenz hergestellt hat.


Ganze sechs Stunden hat das 12-köpfige Abbauteam gebraucht, um den Anger wieder in seinen ursprünglichen Zustand zu versetzen. Durch die Unterstützung des Rasdorfer Bauhofs, der auch die Hackschnitzel für den Weg zum Anger gebracht hatte, wurden die Weihnachtsbäume und die Hackschnitzel nach dem Abbau sachgerecht entsorgt.


Edith Wiegand und einige andere Haushalte haben dafür gesorgt, dass sowohl beim Auf- als auch beim Abbau genügend Verpflegung vorhanden war.


Mit den Spenden aus der Spendenbox werden die Unkosten gedeckt. Außerdem unterstützt die Kirchengemeinde durch finanzielle Mittel das Projekt.


 Text und Bilder: Winfried Möller


Friedensnetz – ein Licht, das alle verbindet

Die Friedenslichtaktion 2021 steht unter dem Motto „Friedensnetz – ein Licht, das alle verbindet“.

Das Friedenslicht verbindet auf seinem über 3.000 Kilometer langen Weg nach Deutschland viele Nationen und Religionen miteinander. Alle eint der Wunsch nach Frieden. Seit 1986 wird auf Initiative des Österreichischen Rundfunks (ORF) jedes Jahr in den Wochen vor Weihnachten in der Geburtsgrotte von Bethlehem durch ein österreichisches Kind da „Friedenslicht“ entzündet. Von Israel aus reist das Licht per Flugzeug nach Wien, um von dort durch Pfadfinder in viele Länder Europas und in die USA weitergetragen zu werden. Das livcht verkündet die Geburt Jesu, die „Frieden auf Erden“ und Hoffnung begründet und die Sehnsucht nach Frieden wachhält. Viele Menschen sollen sich so zum tätigen Einsatz für den Frieden verpflichten. (Quelle Rasdorfer Adventsweg-Stefan Arnreich)

Am Sonntag, 12.Dezember wurde das Friedenslicht von Melanie Möller im Fuldaer Dom nach dem Gottesdienst mitgenommen. Es ist im Rahmen des Lebendigen Adventskalenders am Rasdorfer Adventsweg angekommen und dort verteilt worden. Anschließend wurde es in die Rasdorfer Stiftskirche gebracht, wo es ab sofort geholt werden kann. Die bekannten Hygiene-Maßnahmen sind bei der Abholung unbedingt einzuhalten.

Text und Bilder: Winfried Möller

Der Nikolaus am Rasdorfer Adventsweg

Am Festtag des Heiligen Nikolaus, dem 6. Dezember, fand der Lebendige Adventskalender auf dem Rasdorfer Adventsweg statt. Der Nikolaus war persönlich gekommen. Viele Kinder mit ihren Eltern hatten sich zu diesem besonderen Ereignis eingefunden. Nach der Übergabe der Figuren von Maria und Josef, die sich auf dem Weg befinden, wurde „Sei gegrüßt lieber Nikolaus“ gesungen. Nikolaus erzählte die alte ostkirchliche Legende vom steinernen Herz. Um der reichste Mensch der Welt zu werden, verschenkte ein Kaufmann sein Herz und bekam ein Herz aus Stein in seine Brust. Er wurde reich, aber auch einsamer. Erst als er auf den Rat des Bischofs Nikolaus von Myra seinen Reichtum mit guten Worten und helfender Tat verschenkte, schmolz der Stein und wurde wieder zu einem Herz. Mehrere Kinder trugen Nikolausgedichte vor. Nach dem „Vater unser“ und dem Segen, sangen die Anwesenden zum Schluss das Nikolauslied. Als Gabe hatte der Nikolaus für jedes Kind einen Schokoladennikolaus, der Sankt Nikolaus als Bischof mit den drei goldenen Kugeln und fröhlichen Kindern darstellt, mitgebracht.

Text und Bilder: Winfried Möller

Rasdorfer Adventsweg wurde mit dem kirchlichen Segen eröffnet

Zum fünften Mal wurde am Rasdorfer Anger der Adventsweg eröffnet. Er kann bis zum 09. Januar 2022 täglich besucht werden und ist abends bis 22 Uhr beleuchtet. Pfarrer Markus Blümel gab ihm den kirchlichen Segen.

Die Idee zu dem Rasdorfer Adventsweg hatte Organisator Theo Lenz, Rasdorf. Er hatte einen ähnlichen Weg vor Jahren im Kleinen Walsertal, Österreich gesehen. Zur Eröffnung waren neben Rasdorfer Bürgern auch Gäste aus dem Umland und dem angrenzenden Thüringen gekommen. Unter ihnen konnte Theo Lenz Pfarrer Markus Blümel und die neue Pastoralreferentin Wiebke Buchholz, Bürgermeister Jürgen Hahn sowie Stephanie Hardegen und Jaqueline Günther mit dem Kindersinkreis begrüßen. Die Adventszeit sei eine „Wartezeit“, die zur Entschleunigung einlade, so der Organisator. Es gelte gerade in dieser Pandemiezeit jeden Tag bewusst zu erleben und zu genießen. Dazu wolle der Adventsweg einladen. Die anschließende Geschichte über das „Warten“ von Heinrich Spoerl wurde von Nadine Lenz gelesen. Darin erfüllte sich ein junger Bursche mit dem Drehen am Zauberknopf alle Wünsche. Erschreckt stellte er fest, dass das Leben an ihm vorbeigerauscht war. Dass das Warten einen Sinn hat, merkte er, als er erwachte. Er hatte Gott sei Dank nur geträumt.

Das „Warten“ sprach auch Pfarrer Markus Blümel in seiner Segensandacht an und ließ eine entsprechende Lesung aus dem Buch Jesaja vortragen. Es läge an jedem von uns das Herz zu öffnen und auf die Geburt Jesu zu warten. Er suche jeden Menschen und möchte, dass niemand verloren gehe. Jesus Christus sei der gute Hirte. Von ihm würden wir getragen und gehalten und könnten ihm jederzeit vertrauen. Nach Fürbitten, Vater unser und dem Segensgebet beschritt Pfarrer Markus Blümel mit den Messdienern den Adventsweg und segnete mit Weihrauch und Weihwasser. Natürlich durften „Wir sagen euch an den lieben Advent“ und „Macht hoch die Tür“, gesungen von den überaus zahlreichen Erwachsenen und einer großen Zahl von Kindern nicht fehlen. Der Kindersingkreis Rasdorf gestaltete die Segensfeier mit „Dicke rote Kerzen" und "Ein kleines Licht“ musikalisch mit. Am Schluss wies Theo Lenz darauf hin, dass in diesem Jahr in Rasdorf wieder der Lebendige Adventskalender stattfindet, bei dem Jesus und Maria als Figuren von Haus zu Haus wandern. Glühwein und Gebäck wird es coronabedingt nicht geben. Am 06.12. um 17 Uhr kommt der Nikolaus auf den Adventsweg und die Kinder werden einen Schokoladennikolaus erhalten. Weitere Angebote auf dem Adventsweg sind: der Lebendige Adventskalender am 07. und 20.12. um 17 Uhr, die Übergabe des Friedenslicht am 12.12. um 16 Uhr sowie die Aussendung der Sternsinger am 09.01.2022 nach dem Sonntagvormittagsgottesdienst. Theo Lenz dankte den Helfern und einer Helferin, die den Adventsweg mit den 14 Stationen, 10 Tafeln, der Weihnachtskrippe und 50 Weihnachtsbäumen aufgebaut haben. Der Gemeinde Rasdorf mit dem Bauhof und der Kirchengemeinde galt ebenso sein Dank für die Unterstützung und Finanzierung sowie der Kirmesgesellschaft für die Spitze des Kirmesbaums, den Besitzer der Bornmühle für die Ausleihung der großen Bohrmaschine und dem Kindersingkreis, der in diesem Jahr seinen ersten Auftritt hatte. Durch die Weitläufigkeit und den geregelten Zugang können die Abstandsregeln eingehalten werden. Somit ist auch eine Registrierung von Namen und Anschrift der Besucher nicht notwendig.

Text und Bilder: Winfried Möller

Bilder vom Aufbau

Bilder: Winfried Möller und Theodor Lenz

Anordnung der einzelnen Stationen

Anfahrtsbeschreibung