Ökumenischer Gottesdienst in der Stiftskirche

Leider fiel der ökumenische Gottesdienst auf dem Gehilfersberg am Pfingstmontag mit anschließender Fahrradwallfahrt auch in diesem Jahr der Corona-Pandemie zum Opfer. Kurzerhand wurde der ökumenische Gottesdienst des Pastoralverbunds Hessisches Kegelspiel zu den Heiligen 14 Nothelfern und der Evangelischen Kirchengemeinde Eiterfeld-Rasdorf-Mansbach in die Rasdorfer Stiftskirche verlegt. Dem Gottesdienst standen die Pfarrer Harald Krüger und Markus Blümel vor. In seiner Predigt ging Pfarrer Harald Krüger auf die Sprachverwirrung beim Turmbau zu Babel ein. Er schlug eine Brücke zu dem Pfingstereignis in Jerusalem. Nach der Auffahrt Christi in den Himmel sandte er den verängstigten Jüngern mit Maria in ihrer Mitte, die sich im Saal eingeschlossen hatten, den Heiligen Geist. Dadurch gestärkt gingen diese hinaus auf die Straße und verkündeten in ihrer Sprache die frohe Botschaft. Doch jede(r) konnte sie in seiner Muttersprache verstehen. Mit der Geburtsstunde der Kirche breitete sich die Frohe Botschaft über die ganze Welt aus.

Den Gottesdienst, bei dem leider Gemeindegesang nicht erlaubt war, gestaltete eine Abordnung des Projektchores mit Philipp Geistlinger an der Orgel musikalisch mit.


Text und Bilder: Winfried Möller