Wallfahrten vor und an Christi Himmelfahrt

Traditionell fanden im Pastoralverbund Hessisches Kegelspiel zu den Heiligen 14 Nothelfern die Woche vor Christi Himmelfahrt als „Wallwoche“ statt.

In Rasdorf sollte am Sonntag, 14. Mai die Wallfahrt zum Kreuz unterhalb des Gehilfersberg stattfinden. Leider verhinderte der starke Regen die Durchführung, so dass innerhalb der Stiftskirche gewallfahrtet wurde.
Am Montag trotzten die Wallfahrenden dem Regen auf dem Weg vom Blauen Haus zur letzten Kreuzwegstation am Weg der Hoffnung. Mit Beginn der Eucharistiefeier, der die Pfarrer Martin Lerg, Geisa und Ulrich Piesche, Rasdorf vorstanden, hörte es auf zu regnen. Seit der Grenzöffnung wird die Wallfahrt von Rasdorf und Geisa gemeinsam durchgeführt.
In einer Sternwallfahrt wurde am Dienstag von Grüsselbach, Setzelbach, Rasdorf, Soisdorf, Treischfeld und Großentaft zur Wallfahrtskirche auf den Gehilfersberg gewallt. Dort feierte die Gemeinde gemeinsam mit Pfarrer Ulrich Piesche und Pater Binesh Mangalan die Eucharistie, Traditionell bot der Pfarrgemeinderat nach dem Gottesdienst Getränke und „Wallwurscht“ an. Vielen Dank dafür.
Am Mittwoch endete die Wallwoche in Rasdorf mit der Wallfahrt zum Wehrfriedhof, wo für die Verstorbenen gebetet wurde.
Zur Wallfahrt an Christie Himmelfahrt in Rasdorf strahlte der Himmel. Die Prozession führte über Großentafter Straße, Rinnweg, Kleiner Heileweg, Heileweg und Großentafter Straße zu den vier Fluraltären, die mit viel Engagement hergerichtet waren. Die Prozession wurde von einer Abordnung der Musikkapelle Niesig begleitet und endete in der Stiftskirche. Ein herzliches Dankeschön und Vergelt´s Gott gilt den Personen, die die Altäre hergerichtet haben, der Freiwilligen Feuerwehr Rasdorf für die Verkehrssicherung, der Musikkapelle sowie den Lektorinnen und Lektoren, der Kommunionhelferin und dem Kommunionhelfer sowie Pfarrer Ulrich Piesche für den Liturgischen Dienst.


Text & Bilder: Winfried Möller


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