Am Sonntag, 03. September fand die 43. Frauenwallfahrt des Pfarrverbundes „Hessisches Kegelspiel zu den Heiligen 14 Nothelfern“ statt.

Da an dem seit Jahren gewohnten Termin, am ersten Sonntag im September, gleichzeitig in Rasdorf der 2. Schinken- und Destillationsmarkt stattfand, wählten die Frauen in diesem Jahr Großentaft als Wallfahrtsziel aus und wurden hier herzlich aufgenommen.

Mit dem Wallfahrtsheft unter dem Motto „Dem Leben zu dienen ist gut“ hatten sich die Gruppen mit festlich geschmückten Kreuzen auf den Weg gemacht. Anhand der Texte machten sich die Frauen in 3 Stationen Gedanken über das „JA zur Freiheit – NEIN zum Bösen“, „Gutes tun – statt Wegschauen und Unterlassen“ und „Frei, das Gute zu wählen“.

Für alle, die an einer Fußwallfahrt nicht mehr teilnehmen können, wurden die vom Organisationsteam (Marianne Hecker, Christa Kalb, Birgit Ludwig-Triesch, Ute Waider und Susanne Witzel) ausgearbeiteten Texte, Lesungen, Fürbitten und Lieder am Großentafter Festplatz gebetet. Hier hatte Bernhard Weißmüller für die Frauen Bänke und eine Lautsprecheranlage aufgebaut.

Danach zogen die Gruppen singend in die St. Joseph Kirche von Großentaft ein. Hier wurden die Gottesdienstbesucher durch den Zelebranten, Pfarrer Ulrich Piesche, herzlich begrüßt. Er hatte für die Frauen auch eine spezielle Lesung aus dem Buch der Sprichwörter, Kapitel 31, ausgewählt, die großen Anklang fand. Festlich umrahmt wurde der Gottesdienst durch den Chor „Cäcilia Eiterfeld“ unter der Leitung von Frau Weber-Huff. Hierfür erhielt der Chor auch den gebührenden Beifall aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer, auch der Zelebrant, die Messdiener/innen, Orgelspieler und die Unterstützung durch Mitglieder der Kolpingfamilie Großentaft wurden mit Dank und Beifall bedacht. 

Im Anschluss waren alle zu Kaffee, Kuchen und interessanten Gesprächen in den Pfarrgarten eingeladen.

Die Kollekte und die Spenden für Kaffee und Kuchen erbrachten den stolzen Betrag von insgesamt 600,00 €, der in den nächsten Tagen an die Hünfelder Tafel übergeben werden kann. Hierfür an Alle ein herzliches „Vergelts Gott“.

Text: Ute Waider

Bilder und Videos: Pfr. Ulrich Piesche