Im Zentrum des ersten Weggottesdienstes standen die Bedeutung und Übung des Kreuzzeichens sowie das Einüben in den „Weg der Stille“. Die Erstkommunionkinder erlebten am Beispiel des Jungen „Samuel“ (1. Sam 3,1-21), dass Gott Menschen in seine Nachfolge ruft und dies bis heute tut. Mit Erstaunen stellten sie fest, dass Gottes Stimme dabei leise ruft. Mit Samuel im „Gepäck“ konnten sie nachvollziehen, warum auch die Kirche ein Ort der Stille ist. Die Stille und der Rückzug aus der Betriebsamkeit des Alltags ist bis heute das Geheimnis Gottes, um ihn zu finden und zu hören.
Text: Maria Martina Fischer Fotos: Maria Martina Fischer